Kandy, Sri Lanka, Juli 2016

Posted on 24/07/2016 by ansgarbaumert

Ich kam am Abend eines scheinbar endlos langen Tag am Steuer erschöpft in Kandy an und hatte Schwierigkeiten, weil die Straßen z.T. so steil waren, dass ich manchmal nicht sicher war, ob mein Kleinstwagen da hoch kommen würde, und gleichzeitig so schmal, dass man kaum am Gegenverkehr vorbeikam. Es schien fast unmöglich einen Parkplatz zu finden. Die wenigen Hotels waren entweder voll oder viel zu teuer. Schließlich hatte ich großes Glück, als der Manager eines Hotels, das weit über meinem Budget war, den Kontakt zu einem Bekannten mit einem perfekten Homestay herstellte. Kandy ist etwas touristisch, aber schön.
Ebenso Ella, wo ich, bei strömendem Regen in dem komplett von Touristen überfüllten Ort ankam. Ich stieg in dem ersten besten Guesthouse ab und fand mir erst am Abend einen netten Homestay für den nächsten Tag. Am nächsten Morgen stieg ich mit einem deutschen Lehrerehepaar auf den Little Adams Peak und nachmittags, wiederum bei strömenden Regen, gingen wir zu irgend so einer komischen aber sehr malerischen Eisenbahnbrücke. Auf dem Rückweg merkte ich plötzlich, dass mein ganzer Schuh voller Blut war. Zurück im Ort ging ich also mit gemischten Gefühlen zur Krankenstation, wo ich herausfand, dass mich lediglich ein Blutegel gebissen hatte.

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